10 schwierigste Rätsel über Me­teo­ro­lo­gie

Im äußersten Nordosten Indiens liegt der kleine Bundesstaat Meghalaya in den Ausläufern des Himalaya-Gebirges. Auf Sanskrit bedeutet Meghalaya so viel wie „Heimstätte der Wolken“. Die Wolken sind es auch, die der Landschaft ihren Stempel aufdrücken. Hier liegen die Dörfer Mawsynram und Cherrapunji, die den Regen-Weltrekord halten: Sie gelten als die nassesten Orte unseres Planeten.

Ein Psychrometer (von griechisch psychrós – frostig, kühl, kalt) ist ein meteorologisches Messgerät zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit bzw. der Feuchtkugeltemperatur.

Als Anemometer oder Windmesser werden verschiedene Messinstrumente zur lokalen Messung der Geschwindigkeit eines Strömungsfeldes bezeichnet, insbesondere der Windgeschwindigkeit.

Der Advektionsnebel ist die mächtigste und dauerhafteste Nebelart, der sich überwiegend im Winterhalbjahr ausbildet, wenn feuchte Warmluft in höhere Breiten gelangt und über kalten Wasseroberflächen oder dem kalten winterlichen Festland zur Ruhe kommt. Seine Schichtdicke beträgt im allgemeinen einige 100 m, in extremen Fällen können aber durchaus 1000 m erreicht werden

Isohyete - Linie gleicher Niederschlagsmenge in einem definierten Zeitintervall

Eine Oberfläche mit großer Albedo weist deshalb nur ein kleines Absorptionsvermögen auf. Je dunkler eine Oberfläche im sichtbaren Spektralbereich ist, desto kleiner ist ihre entsprechende Albedo. Je heller die Oberfläche, desto größer ist ihre Albedo. Die höchsten Albedo-Werte am Boden werden bei Schnee bis 0,95 erreicht.

Bestätigt wurde die kälteste jemals gemessene Lufttemperatur offiziell vom sowjetischen Antarktis-Forschungsinstitut in Leningrad. Die Station Wostok, die in einer Höhe von 3488 Metern über dem Meeresspiegel liegt, hatte bereits zuvor die tiefste, je gemessene Kälte aufgezeichnet: minus 89,2 Grad Celsius.

In der Meteorologie spricht man von irisierenden Wolken und Perlmuttwolken, wenn Wolken in Perlmuttfarben erleuchten. Das Irisieren geschieht hier durch Interferenz. Die Farben sind von der Tropfen- bzw. der Eiskristallgröße und der Art, wie das Licht einfällt, abhängig.

Alfred Lothar Wegener (1880-1930) war ein deutscher Meteorologe sowie Polar- und Geowissenschaftler. Als sein wichtigster Beitrag zur Wissenschaft gilt seine – erst posthum anerkannte – Theorie der Kontinentalverschiebung, die zu einer wesentlichen Grundlage für das heutige Modell der Plattentektonik geworden ist. Zu seinen Lebzeiten war Wegener vor allem für seine Verdienste in der Meteorologie und als Pionier der Polarforschung bekannt.

Diese geschwollenen Wolken werden "Schönwetterkumulus" genannt. Sie haben eine geringe vertikale Ausdehnung und geben keinen Niederschlag. Wenn sie an einem klaren Himmel erscheinen, sind sie ein Indikator für angenehmes Wetter für die nächsten Stunden.