Die schwierigsten Rätsel über Scho­ko­la­de

Derzeit werden Kakaobäume nicht in freier Wildbahn gefunden.

Psilocybin ist ein Indolalkaloid aus der Gruppe der Tryptamine. Der Konsum von Psilocybin bewirkt einen Rausch, unter anderem mit visuellen Halluzinationen, der einem LSD-Rausch ähnelt, in der Regel jedoch kürzer ist. Für diese Wirkung verantwortlich ist das Hydrolyse-Produkt Psilocin.

Schokolade wird in reiner Form genossen und als Halbfertigprodukt weiterverarbeitet. Das Wort leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränks ab, dem xocóatl (Nahuatl: xócoc ‚bitter‘, atl ‚Wasser‘; also ‚bitteres Wasser‘ oder ‚Kakaowasser‘) der Azteken in Mexiko. Dabei handelte es sich um eine Mischung aus Wasser, Kakao, Vanille und Cayennepfeffer.

Am 17. November 1825 gründete der Zuckerbäcker Philippe Suchard eine Confiserie in Neuenburg (Schweiz). Ein Großteil der Milka-Tafelschokolade wird heute im Werk Lörrach (Deutschland) hergestellt.

Schokoladenvergiftung ist eine Vergiftung mit dem Purinalkaloid Theobromin, der besonders Hunde und Katzen zum Opfer fallen können, wenn sie Schokolade fressen. Eine solche Vergiftung kann tödlich enden. Auch Bären können sich an Schokolade wegen ihres Theobromingehalts vergiften.

Als Kakao bezeichnet man im Allgemeinen die Trockenmasse, die nach Fermentieren und Rösten der Samen des Kakaobaumes neben der Kakaobutter anfällt. Der Kakaobaum trägt Spaltkapsel-Früchte mit Samen, umgangssprachlich wird die Kapsel und der Samen als Kakaobohne bezeichnet.

Schokolade war in Belgien seit dem 17. Jahrhundert populär, als das Land unter spanischer Besatzung stand; und dann - zu Beginn des 20. Jahrhunderts - importierte Belgien große Mengen Kakao aus seiner Kolonie im Kongo.

Aus Belgien kommen Pralinen. In diesem Land arbeiten bis zu 17.000 Menschen in der Schokoladenproduktion. Diese Arbeitskräfte produzieren etwa 172.000 Tonnen Schokolade pro Jahr. Allein in Belgien werden jährlich etwa 70.500 Tonnen Schokolade gegessen